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Forenübersicht » Allgemein » Plauderecke » Jugendschutz » Cybermobbing: Amanda Todd

Cybermobbing: Amanda Todd
2 Beiträge in diesem Thema
 Seiten (1):    1  
11.11.2012 - 20:56 Uhr
Beitrag: #1
Der stumme Hilferuf der Amanda Todd (†15)

Sie hielt die Hänselei nicht mehr aus: Amanda Todd aus Kanada wurde monatelang von ihren Mitschülern wegen eines Nacktfotos im Internet gemobbt. Ein Mann hatte es an die ganze Schule verschickt.



Ich habe niemanden", steht in schwarzer Mädchen-Schrift auf einer weißen Karteikarte. "Ich brauche jemanden." Darunter hat das junge Mädchen einen traurig guckenden Smiley gemalt. Dann wird der nächste Zettel in die Kamera gehalten. "Mein Name ist Amanda Todd." Das Video ist der neun Minuten lange Hilferuf eines Mobbingopfers. Amanda mit den langen, braunen Haaren, die in dem schwarz-weißen Internetvideo zu sehen ist, bleibt während des gesamten Videos stumm. Und kaum einen Monat nach der Veröffentlichung ist sie tot. Die 15-Jährige aus der Nähe der westkanadischen Stadt Vancouver hat sich das Leben genommen, nachdem es zum Martyrium geworden war. Und zwar wegen eines Nacktfotos, das im Internet kursierte. "Ich kann das Foto nie zurückholen" "Ich habe mich entschieden, Euch von meiner niemals endenden Geschichte zu erzählen", heißt es auf Todds erster Karteikarte. In der siebten Klasse fing sie demnach damit an, im Internet zu chatten. Dabei trifft sie auf Männer, die ihr Komplimente machen. Einer bittet sie um ein Foto ihrer nackten Brüste. Todd schickt es ihm völlig unbedarft per E-Mail. Der Mann aber schickt es an ihre ganze Schule und lädt es bei Facebook hoch, erpresst sie weiter. Danach wird das Leben für Amanda Todd nie mehr, wie es vorher war. "Ich kann das Foto nie zurückholen. Es wird immer irgendwo da draußen sein", schreibt Todd auf einer ihrer Karten. Ihre Mitschüler hänseln sie, werden sogar gewalttätig, rufen ihr nach: "Merkst Du nicht, dass Dich hier niemand mag". "Ich habe jede Nacht geweint und alle Freunde verloren", schreibt Amanda. Mehrmals wechselt sie die Schule, doch die Mobbing-Attacken wird sie nicht mehr los, genauso wenig wie sie das Foto löschen kann. Die Hetzjagd geht immer weiter. Amanda nimmt Drogen, Alkohol, verletzt sich selbst, ritzt sich die Arme auf. Ein Selbstmordversuch mit Bleichmittel scheitert, der zweite am 10. Oktober gelingt.


Quelle: http://www.welt.de
Video: http://www.youtube.com/watch?v=Au0cemUHTGA

 
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12.11.2012 - 21:00 Uhr
Beitrag: #2
Link zum welt.de-Artikel

#

Wie wir sehen: Einstein hatte recht.

#

Okay, (Cyber-)Mobbing ist ja jetzt nichts neues, was widerum traurig ist. Es kommt einen auch fast wie eines der Naturgesetze vor, wo das schwächere dem stärkeren weichen muss. Wobei man es nicht gerade als Stark bezeichen kann, wenn eine Horde pupertärer Kinder auf einzelne zugehen und jene psychologisch, wie auch physisch runter- und oder fertig machen.
Auch ist es nicht wirklich stark (und reif), wenn man ein intimes Bild als Profilbild benutzt. Wer weiss, wie sehr der Typ ihr geschmeichelt hat, das sie es von sich aus getan hat ..

Bescheuert ist UMG auch. Lassen ihr Video aufgrund eines Musiktracks löschen, was so oder so in anderen Videos gefunden wird und machen ihren Hilferuf zunichte. Bei sowas sollte man einfach eine Ausnahme machen (oder halt den Soundtrack muten).


 
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